Auch wenn unsere Hunde einen guten Gehorsam am Hundeplatz gelernt haben, heißt das noch lange nicht, dass sie ihn auch im Alltag umsetzen können.
Ein entspanntes Miteinander vom Mensch-Hundteam mit unserer Umgebung, anderen Hunden, Menschen die vor Hunden Angst haben, Kindern usw. ist das Ziel dieses Kurses.
Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen gehören zum täglichen Leben. Doch nicht jeder Hund
weiß intuitiv, wie er sich dabei richtig verhält. Manche reagieren unsicher, ängstlich oder gestresst,
während andere zu aufgeregt oder gar überfordert sind.
Im Begegnungstraining lernen Hunde, souverän und entspannt mit Artgenossen und Menschen
umzugehen. Durch gezielte Übungen und positive Verstärkung unterstützen wir deinen Hund dabei, sich in verschiedenen Situationen angemessen zu verhalten.
Das Training ist individuell auf jedes Hund-Mensch-Team abgestimmt und hilft, die Körpersprache
des Hundes besser zu verstehen, ihm Sicherheit zu geben und an seiner Sozialkompetenz zu arbeiten.
Soll dein Hund gelassener auf Begegnungen reagieren? Dann melde dich gerne bei uns!
Gemeinsam finden wir den besten Weg für dich und deinen Hund.
Ein ausgelasteter Hund ist ein zufriedener Hund! Hier wollen wir gemeinsam Spaß haben, die Bindung stärken und den Hund nicht nur körperlich sondern auch geistig auslasten.
Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm, das sich aus verschiedenen Bereichen der
Hundebeschäftigung zusammensetzt:
Tricktraining: Spielerisch neue Tricks erlernen und die Zusammenarbeit mit dem Hund vertiefen.
Kopfarbeit: Denkspiele, Nasenarbeit und Aufgaben, die den Hund geistig fordern.
Körperarbeit: Balance, Koordination und Körperbewusstsein für einen gesunden, beweglichen Hund.
Auszüge aus verschiedenen Hundesportarten: Elemente aus Rally Obedience, Longieren, Breitensport und mehr – ideal, um verschiedene Sportarten kennenzulernen und herauszufinden, was euch und eurem
Hund am meisten Spaß macht.
Jedes Training wird individuell auf das jeweilige Mensch-Hund-Team abgestimmt, sodass
sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene – vom Welpen bis zum Senior auf ihre Kosten kommen.
Die BH Prüfung ist keine Sportprüfung, auch wenn sie die Voraussetzung dafür ist. Sie ist eine Wesensprüfung, und beinhaltet alle Elemente, die ein gut erzogener Hund beherrschen muss.
Begleithunde: IBGH 1-3
In diesem Kurs wird neben der Leinenführigkeit auch die Freifolge d. h. das "Fußgehen" ohne Leine und das "Sitz" und "Platz" aus der Bewegung gelernt. Außerdem muss der Hund zum Hundeführer kommen aber auch unter Ablenkung liegen bleiben.
In den höheren Prüfungsstufen kommen noch Bringen und Voraussenden hinzu.
Diese Prüfungen sind bereits Teil des Hundesports und setzen ein gemeinsames, partnerschaftliches Arbeiten mit dem Hund voraus.
Für diese Prüfungsstufen gibt es bereits Turniere, in denen man sein Können mit anderen vergleichen kann.
Breitensport ist Teamarbeit bei der nicht nur die Zeit des Hundes zählt sondern auch die vom Halter. Es gibt vier Disziplinen zu meistern. Die erste ist Unterordnung, die weiteren sind Slalom, Hürdenlauf und Hindernislauf.
Breitensport ist für alle, die gemeinsam Spaß mit ihren vierbeinigen Freunden haben wollen.
Wer ein wenig Herausforderung mag, kann auch für Turniere trainieren und mit uns an Wettbewerben teilnehmen.
Die Dummyarbeit handelt vom Apportieren und stammt ursprünglich aus der Arbeit mit Jagdhunden. Die Hunde lernen, Dummies (gefüllte Leinensäckchen) oder Spielzeug zu apportieren. Die Dummyarbeit macht allen Hunden und Halter:innen Spaß, ist abwechslungsreich und lastet die Hunde artgerecht aus.
Dummytraining vereint Elemente aus dem Grundgehorsam, der Nasenarbeit und der Impulskontrolle - aber auch der Stopp-Pfiff und der Rückpfiff werden gefördert. All dies kommt dir und deinem Hund auch im Alltag zu Gute.
Manche Hunde legen Verhaltensweisen an den Tag, die Ihren Besitzern große Probleme bereiten und die damit im Alltag kaum bewältigbar sind. Sei es, dass sie in ihrer Jugend Erfahrungen machen mussten, die sie traumatisiert haben, oder sie keine Erfahrungen machen konnten, die es ihnen erlauben würden ein normales Hundeleben zu führen.
Sie können kaum in einer Gruppe geführt werden und sind nicht in der Lage adäquates Verhalten zu lernen, da allein die Lernbedingungen sie so stark stressen, dass sie nicht mehr lernen können.
Für solche Hunde haben wir das Verhaltenstraining entwickelt.
Ausschließlich in Einzelarbeit, nach einer genauen Anamnese werden ganz langsam erwünschte Verhaltensweisen eintrainiert.
Der Fährtenhund wird dafür ausgebildet eine am Boden haftende Spur zu verfolgen. Mit „tiefer“ Nase folgt er den entstandenen Bodenverletzungen, welche nur auf natürlichem Boden (Wiese usw.) entstehen können.
Die Fährtenarbeit ist eine ruhige, körperliche und psychische Auslastung für Hunde aller Rassen. Für junge und sehr temperamentvolle Hunde ist es eine Möglichkeit, konzentriertes Arbeiten zu üben. Sie können damit optimal beschäftigt werden. Fährtenarbeit lastet den Hund wesentlich mehr aus als ein einstündiger Spaziergang.
Mit der Fährtenarbeit kann man schon im Welpenalter beginnen.
Hoopers ist eine relativ neue Hundesportart, die ursprünglich aus den USA stammt und sich auch in Europa immer größerer Beliebtheit erfreut. Bei Hoopers geht es darum, dass der Hund einen Hindernisparcours bestehend aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen und Zäunen (Gates) fehlerfrei bewältigt. Ein besonderes Merkmal dieser Sportart ist, dass der Hundeführer nicht mitläuft, sondern den Hund aus einem festgelegten Bereich nur mit Körpersprache und Hörzeichen durch den Parcours führt. Hoopers ist für Hunde aller Altersgruppen und Größen geeignet.
Im Anschluss an die Welpengruppe kommt dein/euer Hund zu den Junghunden. Hier wird das Erlernte im Beisein von anderen Hunden und Menschen gefestigt.
Einen hohen Stellenwert hat die Gewöhnung an alle möglichen Umweltreize und Alltagssituationen. Wir machen Übungen mit anderen Verkehrsteilnehmern, z.B. Radfahrern, Joggern, Autofahrern und Rollstuhlfahrern, damit die Begegnungen stressfrei und problemlos verlaufen. Ganz wichtig ist auch die Begegnung mit erwachsenen Hunden, da dein/euer Hund sich gerade in der Pubertät befindet und sich ev. etwas rüpelhaft benimmt.
2 ganz wichtige Punkte sind: der zuverlässige Rückruf und die Bindung und das Vertrauen zu seinem Menschen!
Im Hinblick auf eine BH-Prüfung legen wir auch schon Wert auf Teile der Unterordnung: "Fuß gehen", "Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung", " Hier", durch eine Menschengruppe gehen.....
Als Motivation dient beim Training immer Futter oder Beute (Spielzeug).
Der Junghundekurs schließt mit dem Erreichen der BH Prüfung ab, daher wird in diesem Kurs bereits Prüfungsvorbereitung betrieben.
Longieren mit Hunden ist eine Trainingsmethode, bei der der Hund frei um einen abgesteckten Kreis herumläuft. Der Mensch steht dabei in der Mitte des Kreises und gibt dem Hund durch Körpersprache und verbale Signale Anweisungen.
Obedience ist eine großartige Möglichkeit, die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken und den Gehorsam und das Verhalten des Hundes zu verbessern.
Obedience beinhaltet folgende Übungen:
Verhalten gegenüber anderen Hunden
Ablage
Freifolge
Positionen (Sitz, Platz, Steh) aus der Bewegung
Voraussenden in ein Quadrat
Abrufen mit Steh und/oder Platz und/oder Sitz
Apportieren auf ebener Erde
Apportieren über die Hürde
Apportieren mit Richtungsanweisung
Kontrolle auf Distanz (Sitz, Platz, Steh)
Geruchsunterscheidung von Gegenständen
Senden um ein Pylon mit Sitz, Platz oder Steh, und Richtungsapport über eine Hürde
Gesamteindruck
Ob du nun nach Titeln und Siegen strebst oder nur eine Beschäftigung für dich und deinen Hund suchst: Obedience macht Spaß für Hund und Halter!
Rally Obedience - die neue Sportart in Österreich. Kommt aus Amerika und ist in der Schweiz und Deutschland sehr beliebt. Es gibt 74 Schilder auf denen die Übungen beschrieben sind. Im Abstand von 3 m werden bis zu 22 Schilder als Parcours aufgestellt. Das Besondere an dieser Hundesportart ist: Man darf mit dem Hund sprechen, man soll Körpersprache einsetzen, und man darf den Hund bei bestimmten Schildern durch streicheln oder füttern loben. Rally Obedience ist abwechslungsreich und vor allem, Hunden macht diese Sportart richtig Spaß!
Unsere Hunde sind im Gegensatz zu uns Menschen Makrosmatiker, d. h. sie können besser riechen als sehen. 33 % des Hundegehirns verarbeitet Gerüche – beim Menschen sind es nur 5 %. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass unsere Hunde die Nasenarbeit lieben.
Es gibt verschiedene Arten von Nasenarbeit z. B. Mantrailing, Fährte, Zielobjektsuche oder auch Stöbern.
Bei der Stöberarbeit benötigt man ein kleines Gelände, je nach Prüfungsstufe sind die Anforderungen unterschiedlich abgestuft.
Der Hundeführer bzw. Trainer legt verschiedene Gegenstände in einem Stöberfeld aus. Der Hundeführer schickt den Hund mit Hör-/Sichtzeichen durch das Stöberfeld. Die Gegenstände müssen dann vom Hund gefunden (darf mit hoher Nase arbeiten) und überzeugend verwiesen werden.
Positive Kriterien sind
Gleichmäßiges, ruhiges und fließendes Arbeiten
Schnelles Lösen vom Hundeführer
unmittelbare Reaktion auf Hörzeichen
ausdauerndes und zielgerechtes Arbeiten des Hundes und
weite Seitenschläge des Hundes
Der Welpenkurs besteht aus dem Erlernen der wichtigsten Signale, Spiel und Spaß untereinander, Situationen aus dem Alltag (Schirm, Liftfahren, Begegnungen mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrern, Joggern, Kindern, etc.) und Eingehen auf individuelle Probleme. Wir arbeiten ohne Druck, aber mit liebevoller Konsequenz. Einige wichtige Hinweise, wenn Ihr mit Eurem Welpen zu uns kommen wollt:
Der optimale Einstieg in die Welpengruppe ist 1-2 Wochen nach dem Eintritt in die neue Familie. Damit hat der Welpe Zeit sein neues Rudel kennen zu lernen.
Anschließend an den Welpenkurs beantworten wir noch eure Fragen und besprechen verschiedene Themen.
Wir betreuen Hunde aller Rassen in kleinen Gruppen von maximal 5 Hunden.
Ein Einstieg in die Welpengruppe ist jederzeit möglich. Im Alter von ungefähr 6 Monaten kommt der Welpe dann zu den Junghunden.